Hutta

Auf dem Planeten Hutta, der Wahlheimat des berüchtigten Huttenkartells, wechseln sich giftige Sümpfe mit Fabriken und städtischen Ballungszentren ab. Huttenbanden kontrollieren die besiedelten Bereiche und liegen in ständigem Streit um Territorium und Ressourcen. In den Sümpfen wehren sich die auf dem Planeten heimischen Evocii mit wechselndem Erfolg gegen ihre huttischen Herrscher.

Offiziell stehen die Hutten dem Konflikt zwischen Imperium und Republik neutral gegenüber und heißen Besucher willkommen. Piraten, Sklavenhändler und Spice-Dealer gehen in den Palästen der Hutten ein und aus, während Konzerne sich gern auf Huttas Mond, Nar Shaddaa, niederlassen. Neu auf Hutta eintreffende Fähren werden zunächst in die Stadt Jiguuna geschickt.

Minboosa-Viertel

Im Gegensatz zu anderen Territorien auf Hutta, in denen alte Rivalitäten und ehrgeizige Kriminelle, die ihren Wert beweisen möchten, beinahe täglich in brutale Gewalt münden, lässt es sich im Minboosa-Viertel vergleichsweise ruhig leben, sofern man kein Sklave ist. Vobbara Yusinduu, Minboosas Verbrecherboss, ist selbst für huttische Verhältnisse äußerst wohlhabend, da er eine ausgesprochen lukrative Tibanna-Gas-Raffinerie besitzt. Mit seinem scheinbar unerschöpflichen Vermögen bezahlt er für ein Maß an Sicherheit, von dem andere Mitglieder des Hutten-Kartells nur träumen können.

Während die Bewohner des Minboosa-Viertels von Bandenkriegen und mörderischer Wirtschaftsspionage weitgehend verschont bleiben, kann sie vor den natürlichen Elementen auch Yusinduus Geld nicht beschützen. Nachdem weite Teile der Oberfläche des Planeten in den Jahrhunderten seit der ersten Plünderung durch die Hutten zu toxischen Sümpfen verkommen sind, haben die zahllosen Tunnel und Pipelines unter Minboosa das gesamte Viertel destabilisiert. Viele Gebäude des Viertels - Wohnhäuser, Geschäfte, alte Ruinen der Evocii - werden in den nächsten zehn Jahren vermutlich im Sumpf versinken, aber Yusinduus Tibanna-Raffinerie dürfte dieses Schicksal wohl erspart bleiben.